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Placemaking

Die Bewegung der Menschen im Raum, die Migration, ist auch eine Bewegung der Räume. In Berlin sind viele solcher „migrierten Räume“ zu beobachten, Berlin selbst ist kein statischer Raum, sondern stellt eine Vielzahl von sich verändernden Räumen dar. Diese zahlreichen Bewegungen und Veränderungen haben sich seit dem Mauerfall beschleunigt. Migration schreibt ihre Spuren in den Stadtraum ein. Wie selbstverständlich docken die mitgebrachten Heimaträume (rurale, urbane) an die wechselhaften urbanen Texturen an und finden im schnellen Stadtwandel seit 1989 immer neue Plätze. Wir untersuchen durch Fotodokumentation vor Ort und Interviews die mitgebrachten und geschaffenen Räume verschiedener Migrantengruppen zwischen Ankunfts- und Herkunftsland und gehen der Frage nach, wie sich unsere stadträumliche Lebensqualität, ja ganze Stadtviertel auch aufgrund dieser Einschreibungen in den letzten Jahren verändert haben und welche Rolle dabei „placemaking“ spielt.

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